Hofkirchen - Blaim - Burgmeier Mariengrotte Zur Übersicht

Beschreibung
Die kleine Mariengrotte aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts steht auf dem ehemaligen Anwesen der Famile Blaim und wurde über Generationen liebevoll gepflegt. Nach dem Tod des letzten Bewohners wurde das Haus vom neuen Besitzer abgebrochen. Die Grotte blieb stehen und wird seitdem von der Familie Burgmeier instand gehalten. Im Unterschied zu anderen Mariengrotten, die eine Madonna im Lourdes-Stil enthalten, finden wir hier eine Muttergottesstatue mit Jesuskind. Maria hält Jesus vor sich auf dem Arm. Das Jesuskind breitet segnend seine Arme aus. Das ist eine schöne Darstellung, die hauptsächlich Anfang des 20. Jahrhunderts maschinell in größerer Stückzahl hergestellt wurde. Großes Bild
April 2002 - Großes Bild
In Hofkirchen und Umgebung wurden von der Firma Kainz aus Pfaffenberg ab 1890 mehrere Kapellen und Lourdesgrotten errichtet. Beispiele sind die Kapelle in Stiersdorf, die Grotte im Vorzeichen der Pfarrkirche, in der Kapelle in Osterham sowie die Bergmaiergrotte in den Feldern östlich von Hofkirchen und Haimelkofen.

Wie sich die Vegetation um diese Grotte entwickelt hat, kann man schön in der Bilderfolge sehen. Der Efeu von dem 2002 nur ein kleiner Trieb zu sehen war, hatte 2007 bereits den gesamten Innenraum eingenommen. Im Mai 2020 ist die gesamte Grotte dicht bewachsen. Der Innenraum muss immer wieder freigeschnitten werden. Auch der Buchs der 2007 noch kaum zu sehen war, verdeckt bereits die halbe Grotte.

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Februar 2007 - Großes Bild
Wie kann man die Mariengrotte finden?

Die Mariengrotte steht ca. 200 Meter südlich der Ortsmitte von Hofkirchen westlich der Straße in einem Garten.
Eine Markierung im Bayernatlas zeigt den genauen Standort (Landkarte im Bayernatlas)
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Mai 2020 - Großes Bild
Im Mai 2020, Richard Stadler  -  Letzte Aktualisierung: 12.03.2021 14:46 Impressum