Kirchen und Kapellen der Heimat - Hadersbach Detail 44-02 | ||
Bemerkenswertes Westportal zwischen Spätgotik und Renaissance. Sturz in der Mitte verkröpft. Die Verkröpfung wird getragen von einer Brustfigur der Muttergottes mit dem Kinde. Seitlich unter dem Sturz je ein Konsolenträger: Bauer und Werkmann. Gewände reich gegliedert, von je einem Pilaster gerahmt. Auf dem abschließenden Friesband des Sturzes Inschrift in gotisierender Minuskel: 1521 die marci evan positum est fundamentum - huius ecclesie. Das Kalkmarmor Portal stammt also noch von der spätgotischen Vorgängerkirche. Seitlich zwei steinerne Leuchterengel in Nischen. |